A Darker Shade Of Magic – Rezension

As Travars. Travel.

Inhalt:

Kell is one oft he last travellers – magicians with the rare ability to travel between parallel universes connected by one magicial city. There´s Grey London, without magic and ruled by the mad king George III. Red London – where magic is revered, and where Kell was raised alongside the heir tot he empire. White London – where people fight to control the remaining magic and magic fights back. And once there was Black London…

 

 

 

 

„Love doesn´t keep us from freezing to death, Kell,“ she continued, „or starving, or being knifed for the coins in our pocket. Love doesn´t buy us anything, so be glad for what you have and who you have because you may want for things but you need for nothing.“

(Seite 227)

Allgemeines:

  • Titel: A Darker Shade of Magic
  • Autor/in: V.E. Schwab
  • Reihe: Shades of Magic;

1. A Darker Shade of Magic

2. A Gathering of Shadows

3. A Conjuring of Light

  • Preis: 7,99
  • Verlag: Titan Books
  • Cover: Paperback
  • Seiten: 384
  • Genre: Fantasy
  • Goodreads-Durchschnitt: 4,04 Sterne
  • ISBN: 9781783295401

Meinung:

  • COVER: Dieses Cover ist wunderschön, zwar auf seine eigene Art und Weise, aber wunderschön. Ich finde, wie die vier verschiedenen London (denkt euch einfach einen Plural für das Wort…) in einander blenden und wie Kell einfach darüber läuft in seinem Mantel passt einfach und sieht farbtechnisch auch nicht schlecht aus. Ein richtiger Hingucker ist das Cover nur durch das Rot, das nur hier und da gesetzt ist. Die leicht verschnörkelte Schrift lenkt Aufmerksamkeit auf sich und der Titel macht sowieso neugierig.

 

  • KLAPPENTEXT: Für Leute, die London vielleicht nicht mögen, überhaupt nicht ansprechend, aber für mich als London-Enthusiast ganz große Klasse. Wie sagt man so schön? In der Kürze liegt die Würze? Das passt ziemlich gut. Der Klappentext ist kurz, verrät tatsächlich überhaupt nichts über den Hauptplot der Geschichte und macht neugierig. Wie die vier London (Plural…) angeteasert werden, funktioniert gut. Was mich außerdem noch geködert hat, war die Erwähnung von George III, denn als ich mir die Reihe gekauft habe, war ich in meiner Haupt-Hamilton-Fangirl-Phase. Der Klappentext funktioniert für mich wunderbar und macht zusammen mit dem Cover Lust auf die Geschichte.

 

  • PROTAGONIST/IN UND CHARAKTERE: Okay, wo soll ich anfangen. Ich bin begeistert. All diese Charaktere und Person, egal, wie wichtig, waren unheimlich interessant dargestellt und beschrieben. Ich konnte mich ab der ersten Seite mit Kell und Lila anfreunden und die beiden haben mich auch nicht mehr losgelassen. Ich liebe die beiden, wenn sie zusammenarbeiten. Kell ist trotz seiner Adoptivfamilie, aus meiner Perspektive, ziemlich alleine aufgewachsen, ohne je zu wissen, wo er eigentlich hingehört. Sein Job ist mehr als undankbar und gefährlich und das hat ihn natürlich geformt. Trotzdem war er mir sympathisch, weil er Gefühle hatte und diese mich berührt haben. Bei Lila war das ähnlich, und auch, wenn das jetzt komisch klingen mag, habe ich mich selbst in ihrer Sturheit und Dickköpfigkeit wiedererkannt. Wie sie sich allein und dann auch mit Kell durchgeschlagen hat, ist mehr als bewundernswert und ich finde ihre Charakterentwicklung war am stärksten zu spüren – und das im Positiven. Kell und Lila sind für mich ein absolutes Dream-Team. Weitere Personen, die mich extrem interessiert haben waren Rhy und Holland. Beide auf verschiedene Arten, aber trotzdem. Am Anfang hatte ich das Gefühl, mich nicht mit Rhy anfreunden zu können, aber schlussendlich muss ich sagen, dass er in Ordnung war und ich hoffe, dass ich ihn in den Folgebänden noch lieben lernen kann. Bei Holland ist das natürlich etwas anders. Ich denke, jeder, der jetzt eventuell nur den ersten Band gelesen hat, kann mir zustimmen, dass man einen kleinen Novella über ihn lesen würde – einfach, weil er so rätselhaft ist. Ja, er ist aggressiv, aber ich denke, alles was er tut hat einen Hintergrund und den kennenzulernen wäre schon ziemlich cool. Das Herrscherpaar vom roten London hat mich nicht wirklich interessiert; die beiden waren mir von Anfang an ein bisschen zu glatt. King George III dagegen, der mich ja furchtbar interessiert hat, hat sich als irgendwie komisch entpuppt. Das eine Kapitel, indem er eine Rolle gespielt hat, war mir ein bisschen zu wenig „Screentime“, aber anders wäre es auch komisch gewesen. Und die Dane-Zwillinge sind natürlich mit Abstand die spannendsten Herrscher aller London (Plural…). Mehr mag ich zu ihnen auch nicht sagen, sonst würde ich spoilern…

 

  • GESCHICHTE: In A Darker Shade of Magic geht es um Kell – einen der letzten Reisenden – Leute, mit der besonderen Fähigkeiten, zwischen Paralleluniversen hin und her zu reisen. Er steht unter der Krone des roten Londons und muss Briefe und Nachrichten vom einen ins andere London bringen. Als ihm eines Tages ein gefährliches Relikt in die Hände fällt, weiß er, dass er es auf den schnellsten Weg wieder loswerden muss. Und so beginnt eine Reise, auf denen Kell seine Grenzen aufgezeigt bekommt. Nun gut, nachdem ich mich bei den Personen mal wieder ein wenig verquatscht habe, muss, kann und darf ich hier in dieser Kategorie nicht viel sagen. Die Geschichte hat sich für mich immer sehr ruhig angefühlt. Das lag an Schwabs Schreibstil, den man nur lieben kann. Selbst die gefährlichsten Szenen waren nicht überstürzt geschrieben, sondern immer mit einem ruhigen Unterton, der das Lesen super fesselnd gemacht hat. Auch, wenn ich (leider) nicht jedes einzelne Wort in diesem Buch verstanden habe, hat mich die Geschichte doch für sich beansprucht. Und lässt euch gesagt sein: Ich liebe dieses Buch als Ganzes. Alles passt wunderbar zusammen, die Geschichte ist spannend, wunderschön geschrieben und unvorhersehbar.

„What are you?“ he asked, amazed.

Lila only shrugged. „Stubborn.“

(Seite 373)

Punktezusammenfassung:

  • Cover: 5 von 5 Lesezeichen
  • Klappentext: 4 von 5 Lesezeichen
  • Charaktere: 5 von 5 Lesezeichen
  • Geschichte: 5 von 5 Lesezeichen
  • Insgesamt: 19 von 20 Lesezeichen
  • Goodreads-Bewertung: 5 Sterne

Fazit:

Für alle, die Fantasy und spannende Weltengestaltung lieben, ist A Darker Shade of Magic ein absolutes Muss. Wer sich nicht sicher mit seinem Englisch ist, kann natürlich auch die deutsche Übersetzung Vier Farben der Magie lesen, wobei ich bei dieser Ausgabe etwas an Cover und Klappentext auszusetzten hätte…

 

Lots of Love <3

Nele

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

5 × drei =